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Änderung Strassengesetz - Vernehmlassung

Der Kanton Bern möchte die Mountainbike-Routen den übrigen Velo-Freizeitrouten gleichstellen. Dies erfordert eine Revision des Strassengesetzes. Wir begrüssen diese Revision haben aber drei wichtige Anliegen.

Der Kanton Bern möchte die Mountainbike-Routen den übrigen Velo-Freizeitrouten gleichstellen. Dies ist insbesondere wegen dem Bau, dem Unterhalt und der Finanzierung wichtig und erfordert eine Revision des Strassengesetzes.

Die Vernehmlassungsunterlagen sind hier: https://www.rr.be.ch/rr/de/index/rrbonline/rrbonline/suche_rrb/beschluesse-detailseite.gid-ba5ea40847b240d68ac0169f3e84a1cb.html 

Wir begrüssen diese Revision haben jedoch die drei folgenden wichtige Anliegen: MountainbikestrategieKoexistenz Wandern/Mountainbiken und Haftung.

Wir fordern eine kantonale Mountainbike-Strategie. Visionen/Ziele und Zuständigkeiten sollen definiert und ämterübergreifende Verbindlichkeiten geschaffen werden. 

Die Koexistenz Wandern/Mountainbiken ist gut möglich, wie das auch andere Kantone zeigen (z.B. Kanton Graubünden). Wir fordern, dass Wanderwege grundsätzlich für Velo-/Mountainbikefahrer freigegeben werden, ausser dies sei ausdrücklich verboten. Solche Verbote dürften jedoch nur mit guten Gründen gemacht werden. 

Im Austausch mit Land- und Wegbesitzer wird regelmässig die mögliche Haftbarkeit als Grund angegeben ein Bike-Verbot zu installieren. Dass die Haftbarkeit aber faktisch nie angewendet wird, ist zuwenig klar und führt zu unnötigen Konflikten. Wir fordern eine klare rechtliche Formulierung in den entsprechenden Gesetzen bzw. Verordnungen.

Unsere Antwort zur Vernehmlassung ist hier: Outdoor_Kandertal_Vernehmlassung_Aenderung_Strassen_Gesetz.pdf